Fischsuppe mit Safran
Nach einem Rezept von Martina und Moritz nach meinem Geschmack abgeändert.
Auch aus Fischgräten und -köpfen lässt sich eine wunderbare Brühe kochen. Aber nicht jeder Fisch hat wohlschmeckende Gräten. Die Makrele zum Beispiel ist zu eigen im Geschmack, auch Heringe geben keinen aromatischen Fond. Gut geeignet sind Forellen, Hecht und Karpfen. Auch Steinbutt, Seezungen und die Felsenfische, die man für die berühmte Bouillabaisse braucht – aber die kriegt man bei uns leider nur höchst selten in der nötigen Frische.
Zutaten für vier bis sechs Personen:
1 ganze Forelle
Köpfe und Gräten von 2-3 Forellen
Scampis oder Krabben
Für je eine Tasse gewürfeltes Wurzelwerk:
Möhren
Sellerie
Petersilienwurzel
1 Zwiebel
Lauch
Bleichsellerie
Gewürze:
ཉ Salz
Pfefferkörner
Senfsamen
Stück Zitronenschale
Zitronensaft
Piment
Lorbeer
Safran
1 Glas Weißwein
4-6 Cocktailtomaten
Basilikumblätter
Zubereitung:
ཉ Die Fischbrühe wird genauso wie jede andere Brühe angesetzt:
Den ganzen Fisch zunächst filetieren und die Gräten, Köpfe, Wurzelwerk, Salz und Gewürze in den Topf geben, mit Wein und Wasser auffüllen.
Den Schaum nicht abschöpfen, leise ziehen lassen. Aber nicht zu lange kochen!
Es reicht, die Fischabschnitte eine halbe, höchstens eine dreiviertel Stunde auszukochen. Längeres Sieden macht den Sud nur klebrig, gibt ihm keine zusätzliche Würze.
Den Sud abseien.
Scampis oder Krabben zugeben
Den Safran in einem Schluck kalten Wasser einrühren und in die Brühe geben.
Das Gemüse zu geben und weich köcheln.
Den filitierten Fisch in schmale Streifen schneiden
In ein Sieb geben und kurz in die Brühe halten bis er gar ist
und in Suppentassen anrichten.
Zuletzt fein gehackte Petersilie darüberstreuen.
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