Rindsrouladen mit Hefeknöpfle
Die passende Beilage zu jeder Art von Braten oder Rouladen.
Hauptsache es ist jede Menge Sosse verfügbar, denn danach verlangt das Knöpfle unbedingt.
Man nehme:
350g Weizenmehl, forme eine Mulde, brösle frische Hefe hinein, etwas Zucker und einen Schluck lauwarme Milch darauf, decke das Ganze zu und lasse es an einem warmen Ort ca. 20 Minuten ruhen.
Dann gibt man noch etwas Milch dazu und rühre das Ganze mit dem Knethaken bis es die Maschine nicht mehr packt. Handarbeit ist angesagt bis der Teig nicht mehr klebt.
Wieder zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.
Das Volumen sollte sich danach verdoppelt haben.
Kurz mit der Hand durchkneten und 4 Knöpfle formen
Nochmals eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Leicht gesalzenes Wasser in einem grossen Topf mit gut schliessendem Deckel erhitzen (Wasser sollte ca. eine schwache Handbreit hochstehen) , die Knöpfle hineingeben und 25 bis 30 Minuten kochen.
Dabei darf das Wasser nur leicht köcheln, also nicht sprudeln wie wild.
Die Knöpfle werden im Dampf gegart, sollen also nicht schwimmen wie Semmelknödel.
Der Deckel darf in dieser Zeit nicht abgenommen werden, sonst gibt's Pflompfnudla !
D.h. die Klöße fallen in sich zusammen, wie ein angestochener Luftballon.
Den Topf vom Herd nehmen, warten bis das Wasser nicht mehr kocht und erst jetzt den Deckel abnehmen.
Wichtig ist, dass beim Gehenlassen des Hefeteiges genügend Wärme vorhanden ist und keine Zugluft drankommt. Deshalb immer zudecken.
Und während des Kochens keinesfalls den Deckel lupfen ! ! !
Als sehr hilfreich hat sich die Verwendung einer feuerfesten Glas Form mit wirklich gut schliessendem Deckel erwiesen. Dann lässt sich die Dampfbildung visuell gut beobachten.
Ansonsten muss man eben horchen, ob's den Knöpfle gut geht. : keine Ahnung:
Viel Spaß beim Nachkochen.
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