Schwäbischer Sauerbraten
1kg Rindfleisch (Bug oder Brust oder am Besten: Das Bürgermeisterstück
Sauerbraten einlegen
Für das Einlegen eines Sauerbratens sollte man genügend Zeit einplanen. Damit das Fleisch zart und mürbe wird, muss es mehrere Tage in einer Beize aus ½ l Wasser, ¼ l Weinessig, 6 EL Rotwein, Suppengrün und Gewürzen wie Wachholderbeeren, Nelken, Senf- und Pfefferkörnern Lorbeerblatt marinier werden.
Vor dem Einlegen des Fleischstücks kocht man Essig und Wein mit den Gewürzen auf. Dabei können sich die Gewürze besser entfalten. Nachdem die Beize abgekühlt ist, wird das Fleisch mit Zwiebeln und Suppengemüse eingelegt. Dann lässt man den Braten mindestens 48 Stunden (ich lasse es 4 – 5 Tage) an einem kühlen Ort ziehen, zwischendurch mehrmals wenden.
Die Marinade zieht in das rohe Fleisch ein und sorgt für den säuerlichen Geschmack. Da der Essig die Vermehrung von Bakterien hemmt, bleibt das Fleisch haltbar.
Außerdem macht der Essig das Fleisch mürbe, denn er zersetzt die Fleischfasern.
Nach dem Marinieren wird der Braten gut trocken getupft und in einem Schmortopf rundherum scharf angebraten.
Gießen Sie die Marinade durch ein Sieb, sie wird fürs Schmoren und die Zubereitung der Soße gebraucht. Der Braten wird nun mit einem Teil der Marinade abgelöscht und etwa 90 Minuten bei niedriger Hitze geschmort.
Die Sauce durchpassieren und in einem Topf auffangen. Mit Sahne oder saurer Sahne, evtl. Salz und Pfeffer abschmecken
Als Beilage eignen sich Knödel oder Spätzle.
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